Was
sind Bachblüten
Bachblüten
sind homöopathische Aufbereitungen der wässrigen mit
Brandy konservierten Auszüge von 37 verschiedenen Blüten
wild wachsender Pflanzen. Hinzu kommt noch die Essenz Rock Water,
die aus einem bestimmten Quellwasser gewonnen wird. Die Pflanzen
werden nach den Vorgaben von Dr. Bach gesammelt und nach den von
Dr. Bach beschrieben Methoden (Kochmethode oder Sonnenmethode)
aufbereitet. Die dabei hergestellten wässrigen Auszüge
werden in Brandy konserviert und nach Weiterverarbeitung als Konzentrate
in Vorratsflaschen (Stockbottles) abgefüllt und später
vom Anwender verdünnt. Bei der Herstellung von Globuli werden
die Essenzen wirksam auf Saccharose Kügelchen aufgebracht.
Quelle des Textes:
Wer
war Dr. Bach?
Der
junge Bach war einerseits weltoffen, andererseits aber auch nach
innen gekehrt und mitfühlsam, vom Wunsch beseelt, anderen
helfen zu können. So beschloss er bereits als Schüler,
später Arzt zu werden.
Im Alter von 16 Jahren verließ er die Schule und begann,
bei seinem Vater in der Eisengießerei zu arbeiten, um sein
Medizinstudium später selber bezahlen zu können.
Diese Zeit nutzte er zur Beobachtung anderer Menschen und deren
Gebrechen. Er stellte verwundert fest, dass Ärzte die Beschwerden
oft nicht angemessen behandeln konnten. Dies bestärkte ihn
noch weiter in seinem Entschluss, anderen Menschen helfen zu wollen.
Mit 20 Jahren begann er sein Studium und legte 1913 sein Examen
in London am University College Hospital ab.
1913 und 1914 machte er noch einige Zusatzprüfungen und erhielt
1914 seine Approbation.
Bei seinen Studien stellte er bald fest, dass ein und dasselbe
Arzneimittel bei gleicher Symptomatik nicht bei jedem Menschen
den gewünschten Erfolg bringt. Somit kam er zu dem Schluss:
Die Persönlichkeit des einzelnen Menschen ist für den
Erfolg einer Behandlung von noch größerer Bedeutung
als dessen rein körperliche, Symptomatik. 1930 gab Edward
Bach seine gut gehende Londoner Praxis auf, um sich in ruhiger
ländlicher Umgebung natürlichen Heilmethoden zu widmen.
Er durchstreifte in einsamen Wanderungen die Wälder von Wales.
Zwischen 1930-1936 suchte er in seinen sechs letzten Lebensjahren
nach einer einfachen, natürlichen Heilmethode, die im Organismus
nichts verändert oder zerstört. Bach war davon überzeugt,
dass die eigentliche Ursache einer jeden Krankheit in der seelischen,
spirituellen oder emotionalen Sphäre zu finden ist und schon
lange vor Ausbruch der körperlichen Symptome existiert. Hass,
Stolz, Selbstsucht, Unausgewogenheit, Unkenntnis und Gier sind
Beispiele dafür.
Die daraus resultierenden Gemütszustände ordnete er
in 7 Gruppen ein: Angst, Unsicherheit, Interesselosigkeit, Einsamkeit,
Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit, Mutlosigkeit und Verzweiflung
sowie zu starke Sorgen um Andere.
Eine echte Heilung kann nach Dr. Bach nur erfolgen, wenn der Patient
die unguten Eigenschaften durch Arbeit an sich selbst beseitigt.
Bach entwickelte ausgehend von den 7 Hauptgruppen der Gemütszustände
ein System von 38 Persönlichkeitstypen, deren negative Seiten
sich in den Eigenschaften von 38 Blüten widerspiegeln. Bei
der Auswahl der Blüten ließ sich Bach von seiner Intuition
leiten. Die Einnahme der passenden Blütenessenz (Bachblüten)
soll eine Harmonisierung auf der seelischen und feinstofflichen
Ebene bewirken und so bewirken, dass die körperlichen Symptome
verschwinden.
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